Es fährt kein Zug nach Rakoniewice
oder Einweihung des Erinnerungsbahnhofes in Wienhausen.

Am 02.10.2015 wurde der Erinnerungsbahnhof in Wienhausen feierlich eröffnet. Dieser Bahnhof wurde federführend vom Männergesangverein Wienhausen/Eicklingen in Eigenleistung erstellt.


Bis Ende der 1970' Jahre wurde die Strecke noch befahren. Dann erfolgte die Stilllegung und der Abriss des Bahnhofsgebäudes. Nichts erinnerte inzwischen an den Bahnhof.
Im Jahr 2013 hatte dann Wilfried Alpers die Idee, einen Erinnerungsbahnhof an alter Stelle einzurichten.
Er sprach darüber mit Berhard Meißner. Gemeinsam mit Mitgliedern des Männergesangvereines wurde das Vorhaben in Eigenleistung und mit Unterstützung der Samtgemeinde in die Tat umgesetzt.
Es wurde ein Waggon von der Kalibahn gekauft. Ein Orginalschild vom Bahnhof wurde zur Verfügung gestellt. Ein Flügelsignal wurde gekauft und aufgestellt. 50 Meter Gleis mit Prellbock wurden verlegt.
Am 02.10.2015 folgte dann die feierliche Eröffnung des Erinnerungsbahnhofes.
Der Ortsbürgermeister von Wienhausen, Karl-Heinz Pickel, der Männergesangverein sowie der Kindergarten gestalteten das Programm.
Der Männerchor untermalte das Programm mit Sangeseinlagen. Die Kinder von der "Räuberhöhle" führten spielerisch und singend ein Eisenbahnlied vor.
In einer Rede berichtete Wilfried Alpers, wie es zu dem Projekt kam und bis zu dessen Umsetzung.
Berhard Meißner erzählte die Geschichte des Bahnverkehres in Wiehausen, sowie kleine Episoden am Rand.
Ulich Pettius vom NaBu erklärte die Naturschutzmaßnahmen rund um das Pfeifengras.
Zum Abschluss sprach der Samtgemeindebürgermeister Helfried Pohndorf allen Helfern seinen Dank aus.
Zum Ausklang gab es noch Kinderschminken, Luftballons sowie einen kleinen Imbiss und Getränke.

 

 

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